Rosenwege

Assinghausen, ein seit 2007 zertifiziertes Rosendorf in Nordrhein-Westfalen, präsentiert sich unter dem Leitgedanken „Ein Dorf – ein großer Garten“. Mehr als 150 Rosensorten zieren hier öffentliche Anlagen und private Gärten, eingebettet in eine malerische Kulisse historischer Fachwerkhäuser. Die vier Rosenwege bieten strukturierte Rundgänge zur Erkundung dieser floralen Pracht.

Der Weg „Heidetraum“ (1,8 km) als längster der Routen erschließt die morphologischen und gestalterischen Eigenheiten des Ortes aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Der Weg „Maria Lisa“ (1 km) illustriert die Anmut der Rose entlang spezifischer Punkte wie dem Eiskeller, wobei Rosennamen wie „Polar Sonne“ und „Polar Eis“ auf die robuste Natur der Pflanzen verweisen. Der Weg „Flammentanz“ (0,6 km) führt durch Gassen, die durch historische Fachwerkkulissen und eine besondere Dichte an Rosenpflanzungen geprägt sind. Abschließend erschließt der Weg „Rosa Sancta“ (1,1 km), benannt nach der Heiligen Rose, religiöse Stätten wie die Küsterlandkapelle, die Ölberg- und Mariengrotte sowie die Kirche St. Katharina, ergänzt durch das Klostergärtchen und den Romantikgarten am Speicher.