Die Historie des Klosters Wedinghausen manifestiert sich als integraler Bestandteil der europäischen Kulturgeschichte, deren Tragweite die regionalen Dimensionen überschreitet. Als Sühnekloster nach dem Brudermord Graf Heinrichs I. v. Arnsberg im Jahre 1170 etabliert, fungierte Wedinghausen als Ursprungs- und Sicherungsstätte maßgeblicher mittelalterlicher Handschriften, welche heute dem Unesco-Weltdokumentenerbe zugeordnet sind. Ein wesentliches Kapitel stellt die Bewahrung des Kölner Domschatzes dar, der während der napoleonischen Wirren im Kloster Wedinghausen Schutz fand. Nach der Säkularisation im Jahre 1803 erlitten Teile der sakralen Bausubstanz Zerstörungen. Gegenwärtig präsentiert der Klosterhof mit seinen beiden historischen Kreuzgängen und dem neu konzipierten Lichthaus eine Synthese aus historischer Architektur und zeitgenössischem Design.
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